Geschichte & Chronik
In der Chronik von Schandau ist folgendes zu lesen:
Rathmannsdorf gehörte seit der Herrschaft Hohnstein (1409) zu der Herrschaft Wildenstein. Die Lage des Ortes erstreckt sich vom Zaukental über das Hochplateau (Höhe) zum Tiefen Grund (Plan) und nördlich über das Scheibenhorn zur Gluto.
1443 | OT Wendischfähre erstmals urkundlich erwähnt. Entstehung kleiner Fischerdörfer an Lachsbach und Kirnitzsch |
1445 | Rathmannsdorf erstmals urkundlich erwähnt |
1446 | Fürstenherrschaft zu Hohnstein |
1467 | Schandau kauft Rathmannsdorf |
1569 | Rückgabe an das Amt Hohnstein |
1602 | Rathmannsdorf geht an Bad Schandau zurück |
1852 | Gerichtsbarkeit über Rathmannsdorf geht an den sächsischen Staat |
1874 – 1877 | Bau der Eisenbahnlinie Bad Schandau – Neustadt, über Rathmannsdorf |
1875 – 1877 | Bau der Carolabrücke |
1883 | Gründung des Männergesangsvereins „Frohsinn“ am 24. Januar in Rathmannsdorf (Höhe) |
1886 | Einweihung des neuen Schulhauses am 24. September , Erweiterung der Schule im Juni 1907, Nutzung bis 1985 als Schule |
1900 | Rathmannsdorf hatte 1054 Einwohner in 112 Wohngebäuden |
1907 | Gründung des Kleintierzuchtvereins |
1927 | Gründung der FFW (25 Mitglieder) am 16. Januar, Aufnahme in den Landesverband sächsischer Feuerwehren am 30. Oktober. die wichtigsten Gewerbe des Ortes waren Landwirtschaft, Holzschleiferei, Sandsteinbrüche, Zellulosefabrikation, Ziegelei. Gründung der Schalmeienkapelle. Rathmannsdorf hatte 1276 Einwohner. |
1937 | Eingemeindung des bis dahin selbständigen Ortes Wendischfähre |
1948 | Gründung der Sparte Rassegeflügelzüchter |
1953 | Gründung des Volkschores am 4. Januar |
1974 | Gründung des Gemeindeverbandes Bad Schandau gemeinsam mit den Gemeinden Krippen, Porschdorf, Prossen, Reinhardtsdorf-Schöna und der Stadt Bad Schandau als Siedlungszentrum am 14. Juni, Sitz, Rosengasse 2 in Bad Schandau |
1980 | Anerkennung als staatlich anerkannter Erholungsort ab dem 1. Januar |
1993 | 550-Jahr-Feier der Gemeinde |
1994 | Sanierung Löschwasserteich |
1999 | Eröffnung der Rathmannsdorfer Heimatstube am 13. Oktober |
2000 | Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft mit Bad Schandau 1. Schlagerabend der Mittelndorfer Mühle auf der Festwiese Beitritt „Bündnis für Tourismus“ |
2002 | Rathmannsdorf geht ins Internet mit www.rathmannsdorfer-panorama.de 75 Jahre FFW. Hochwasserkatastrophe (im August) |
2003 | Aufnahme ins Sächsische Dorfentwicklungsprogramm 1. Weihnachtsbaumschmücken in der Ortslage Höhe |
2004 | Einweihung des Caritas Altenpflegeheim „St. Joseph“. Eröffnung Cafe & Kneipe „Wendischfähre“, Inhaber: Dagmar Pöche |
2005 | Einweihung der Wetterstation mit Jörg Kachelmann persönlich. Erster Wetterbericht von der Station Rathmannsdorf erscheint bei ARD und MDR. Weihe der Gemeindefahnen |
2006 | Neugestaltung des Festplatzes sowie Außenanlage Gemeindezentrum, Pestalozzistraße 20 |
2007 | Einweihung des barrierefreien Aussichtsturmes, 70. Geburtstag Kindergarten „Spatzennest“ |
2008 | Ferigstellung öffentl. WC-Anlage im Gemeindezentrum, Errichtung des Wassertretbeckens am Turm – 1. Turmfest |
2009 | JFW gestaltet in der „48 h Aktion“ den Waldspielplatz für Kita, Errichtung Wasserarmbecken, Aufstellung des Behinderten-Sanitärcontainers, Baubeginn der Bushaltestelle Festwiese, Besichtigung des Aussichtsturmes durch Mitglieder des Bundestages -Tourismusausschuss, Einsatz von Energiesparlampen für Straßenbeleuchtung, Baubeginn: Umbau Scheune zum Gerätehaus |
2010 | Beginn des Linienverkehrs der OVPS für den Bereich Höhe, Webcam am Turm im Netz, im August Starkregen Überflutung der Nebenflüsse – kaputte Zuwegung Forelle und Brücke Gluto, Namensgebung der Buswendeanlage „Säntis“ durch Ministerpräsident Tillich Einweihung Spielplatz bei Fam Aktiv e.V. |
2011 | Abriss Taubenhaus und Eiskeller. Errichtung PKW-Stellplätze für Anwohner Gartenstraße und Schulberg. Grundsteinlegung für Kapelle |
2012 | Rene Wagner übernimmt Cafe & Kneipe Wendischfähre. Einweihung des Gerätehauses zum 85. Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Rathmannsdorf. Weihe der Gedächtniskapelle |
Besucher unserer Website, welche sich näher mit der Geschichte unseres Ortes beschäftigen möchten finden weitere Unterlagen und Anschauungsmaterial in der Heimatstube im Gemeindezentrum, Pestalozzistr. 20.